(Lebens-)Träume
Jeder von uns hat Träume und Ziele in seinem Leben.
Von klein an.
Manche Träume entpuppen sich im Laufe der Jahre als Schäume, an manchen Träumen von früher möchte man auch gar nicht mehr festhalten, weil man sich weiterentwickelt und sich die Interessenlage verschoben hat.
Einen "Lebenstraum" habe ich glaube ich schon mit 6 Jahren aufgegeben.....als ich so 3 bis 4 Jahre alt war, war mein Berufswunsch immer "Kaninchenmutter" zu werden.....
;-)))))
....naja, das nur am Rande....
Aber es gibt ja auch Träume - bzw. es sind eher feste Lebensziele - die sich nicht ändern und die man unbedingt verwirklichen möchte.
Quasi ein MUSS des Lebens.....das man unbedingt braucht, um glücklich zu werden/sein.
Für den einen steht fest, dass er auf jeden Fall Familie und Kinder haben möchte, weil hier die Erfüllung desjenigen liegt.
Andere haben das Lebensziel, ein eigenes Haus zu bauen und dort mit dem Partner zu leben, den sie lieben.
Für manche steht fest, dass sie auf jeden Fall beruflich erfolgreich sein wollen und tun alles dafür, bis sie ihr Ziel erreicht haben.
Und und und.
Im Laufe der Zeit und mit Voranschreiten auf dem Lebensweg und seinen vielen verschiedenen Wegkreuzungen werden verschiedene kleine und größere Träume zwangsweise zusammengestrichen, weil sich das Leben anders entwickelt.
Mit dem Verlust eines Traumes kommt man vielleicht besser zurecht, als wenn ein anderer Traum platzt...
Aber was ist, wenn am Ende nicht mehr viele Träume übrig sind?
Nicht mehr viel von dem, was man sich eigentlich früher mal für sich gewünscht hat?
Man Wegkreuzungen gegangen ist, sich für rechts anstelle von links entschieden hat, wodurch einem der Weg zum Erreichen eines wichtigen Zieles verbaut worden ist?
Man sich aber víelleicht auch über die Konsequenzen - eben den Verlust eines wichtigen Traumes - bewusst ist.......sich aber trotzdem so entscheidet, weil man nur so etwas anderes bekommen kann, was einem auf andere Art und Weise auch genauso wichtig ist? Vielleicht noch wichtiger.
Klar, man arrangiert sich.
Man macht Abstiche, die mal mehr und mal weniger weh tun.
Aber was ist mit dem einen großen Lebenstraum, sofern man den hat? Das größte MUSS des eigenen Lebens?
Wenn das, was man sich sein Leben lang sehnlichst gewünscht hat, nicht realisiert werden kann, ohne was anderes sehr sehr wichtiges zu verlieren? Oder beides auch noch zusammenhängt......
Wenn man sich entscheiden muss: Der allergrößte Traum - oder eben das, was man gerade hat, was sehr sehr wichtig ist.....
Wenn man eine Weggabelung eingeschlagen ist, an deren Ende man DAS Lebensziel erwartet;
.....wenn man auch sicher weiß, dass dieser Weg, den man gerade geht, der einzige ist, der zum ZIEL führt (und dass es wahrscheinlich auch keinen anderen Weg geben wird).....und dann liegt dort kurz vorm Ziel ein dicker Stein, der niemals aus dem Weg geräumt werden kann.... und es geht nicht weiter.
Es bedeutet, dort zu bleiben. Es ist ja nett dort, am Stein.
Der Weg war bisher ganz toll. Und auch auf der großen grünen Wiese lässt es sich gut leben und man könnte zufrieden sein.
Nur ist man wirklich glücklich?
Auf Dauer?
Wird man es nicht bereuen, vorm Stein stehen geblieben zu sein, irgendwann?
Wird dieser Traum nicht immer in einem nagen?
Wird man es nicht bereuen, den Weg nicht zurück gegangen zu sein....und einen anderen Weg gesucht zu haben, auch auf die Gefahr hin, dass man sein allergrößtes Ziel höchstwahrscheinlich nie erreicht? Und dabei auch noch Wege gehen wird, die steinig und nicht angenehm sind? Und man nie ankommen wird, irgendwo.
Aber ist das nicht Verrat an der eigenen Sache?
Wenn man still stehen bleibt?
Verrat an sich selbst und seinen eigenen Wünschen?
Fängt man nicht irgendwann an, den Weg, die große grüne Wiese und den Stein zu hassen, weil er einem das im Leben verwehrt, was einem so so wichtig war?
Oder vergisst man irgenwann, wenn man lang genug die bunten Blumen auf der Wiese angeschaut hat, dass man eigentlich auf das, was hinter dem Stein liegt, so sehr aus war....?
Von klein an.
Manche Träume entpuppen sich im Laufe der Jahre als Schäume, an manchen Träumen von früher möchte man auch gar nicht mehr festhalten, weil man sich weiterentwickelt und sich die Interessenlage verschoben hat.
Einen "Lebenstraum" habe ich glaube ich schon mit 6 Jahren aufgegeben.....als ich so 3 bis 4 Jahre alt war, war mein Berufswunsch immer "Kaninchenmutter" zu werden.....
;-)))))
....naja, das nur am Rande....
Aber es gibt ja auch Träume - bzw. es sind eher feste Lebensziele - die sich nicht ändern und die man unbedingt verwirklichen möchte.
Quasi ein MUSS des Lebens.....das man unbedingt braucht, um glücklich zu werden/sein.
Für den einen steht fest, dass er auf jeden Fall Familie und Kinder haben möchte, weil hier die Erfüllung desjenigen liegt.
Andere haben das Lebensziel, ein eigenes Haus zu bauen und dort mit dem Partner zu leben, den sie lieben.
Für manche steht fest, dass sie auf jeden Fall beruflich erfolgreich sein wollen und tun alles dafür, bis sie ihr Ziel erreicht haben.
Und und und.
Im Laufe der Zeit und mit Voranschreiten auf dem Lebensweg und seinen vielen verschiedenen Wegkreuzungen werden verschiedene kleine und größere Träume zwangsweise zusammengestrichen, weil sich das Leben anders entwickelt.
Mit dem Verlust eines Traumes kommt man vielleicht besser zurecht, als wenn ein anderer Traum platzt...
Aber was ist, wenn am Ende nicht mehr viele Träume übrig sind?
Nicht mehr viel von dem, was man sich eigentlich früher mal für sich gewünscht hat?
Man Wegkreuzungen gegangen ist, sich für rechts anstelle von links entschieden hat, wodurch einem der Weg zum Erreichen eines wichtigen Zieles verbaut worden ist?
Man sich aber víelleicht auch über die Konsequenzen - eben den Verlust eines wichtigen Traumes - bewusst ist.......sich aber trotzdem so entscheidet, weil man nur so etwas anderes bekommen kann, was einem auf andere Art und Weise auch genauso wichtig ist? Vielleicht noch wichtiger.
Klar, man arrangiert sich.
Man macht Abstiche, die mal mehr und mal weniger weh tun.
Aber was ist mit dem einen großen Lebenstraum, sofern man den hat? Das größte MUSS des eigenen Lebens?
Wenn das, was man sich sein Leben lang sehnlichst gewünscht hat, nicht realisiert werden kann, ohne was anderes sehr sehr wichtiges zu verlieren? Oder beides auch noch zusammenhängt......
Wenn man sich entscheiden muss: Der allergrößte Traum - oder eben das, was man gerade hat, was sehr sehr wichtig ist.....
Wenn man eine Weggabelung eingeschlagen ist, an deren Ende man DAS Lebensziel erwartet;
.....wenn man auch sicher weiß, dass dieser Weg, den man gerade geht, der einzige ist, der zum ZIEL führt (und dass es wahrscheinlich auch keinen anderen Weg geben wird).....und dann liegt dort kurz vorm Ziel ein dicker Stein, der niemals aus dem Weg geräumt werden kann.... und es geht nicht weiter.
Es bedeutet, dort zu bleiben. Es ist ja nett dort, am Stein.
Der Weg war bisher ganz toll. Und auch auf der großen grünen Wiese lässt es sich gut leben und man könnte zufrieden sein.
Nur ist man wirklich glücklich?
Auf Dauer?
Wird man es nicht bereuen, vorm Stein stehen geblieben zu sein, irgendwann?
Wird dieser Traum nicht immer in einem nagen?
Wird man es nicht bereuen, den Weg nicht zurück gegangen zu sein....und einen anderen Weg gesucht zu haben, auch auf die Gefahr hin, dass man sein allergrößtes Ziel höchstwahrscheinlich nie erreicht? Und dabei auch noch Wege gehen wird, die steinig und nicht angenehm sind? Und man nie ankommen wird, irgendwo.
Aber ist das nicht Verrat an der eigenen Sache?
Wenn man still stehen bleibt?
Verrat an sich selbst und seinen eigenen Wünschen?
Fängt man nicht irgendwann an, den Weg, die große grüne Wiese und den Stein zu hassen, weil er einem das im Leben verwehrt, was einem so so wichtig war?
Oder vergisst man irgenwann, wenn man lang genug die bunten Blumen auf der Wiese angeschaut hat, dass man eigentlich auf das, was hinter dem Stein liegt, so sehr aus war....?
Leslie House - 5. Okt, 14:20