Ich habe genau vor einer Woche mit meiner besten Freundin dieses Gespräch geführt. Sie, 31, 2 Kinder (4 und 2). Lebt voll und ganz für ihre Familie. Manchmal stellt sie fest, dass sie auch gern was spontaner wäre, so wie ich, aber sie würde niemals mehr tauschen wollen.
Auf meinen Monolog, dass ich nicht weiß, ob ich darauf verzichten kann und ob ich nicht weiß, ob ich T teilen möchte, sagte sie mir "Süße, darüber denkt man als Eltern gar nicht nach". Ja, das mag sein. Aber im Vorfeld.
Mich beschäftigt das Thema im Moment sehr, wenn ich ehrlich bin. Heut war es super, dass wir so ungebunden sind. Nach einem Termin heut früh um 9h hat T beschlossen, ebenfalls frei zu machen und wir waren noch am Baggersee. Da waren viele kleine Kinder, aber auch Mütter mit sehr jungen Kleinkindern (3 oder 4 Monate alt) und genau letzteres fand ich irgendwie nicht prickelnd. Für die Kleinen.
Ich glaube, mir würde irgendwann was fehlen, wenn ich mich gänzlich dagegen entscheiden würde. Und ich glaube, man wächst in sowas rein. Und irgendwann wird man ja auch wieder spontaner. So wie meine Eltern. Die machen jetzt soo viele Sachen, die sie früher nicht gemacht haben. Und wenn man nicht ganz so spät Kinder bekommt, ist man ja dann auch nicht zu alt für so Sachen.
Ich hatte nie dieses "Babys sind ja so süß" und "Darf ich mal halten"-Syndrom. Ich bin heut noch nicht jemand, der auf jedes Kleinkind aktiv zugeht. Aber ich merke auch, dass mein "Nein, ich will keine Kinder" nicht mehr existiert.
Siehste, dann bist Du ja auf einem Weg in diese Richtung.
Vor einigen Jahren hätte ich auch noch gesagt: nein, nie.
Das sage ich schon länger nicht mehr. Aber eben nicht jetzt.
Es sind bei mir noch nicht mal die Lebensumstände, die ich nicht aufgeben möchte. Ich denke, das nimmt man/frau dann einfach in Kauf, wenn ein Kinderwunsch besteht.
Sondern mein Bauch sagt einfach nicht "ja". Ich hab einfach überhaupt kein Bedürfnis nach Kindern. Deswegen sag ich ja, es ist eine Bauchentscheidung, nix rationales (das wäre dann höchstens eine bewußte Entscheidung gegen das Bauchgefühl).
Rational ist es nur dann, wenn irgendwelche Gründe dagegen sprechen, wie finanzielle oder sowas. Aber das hatten wir ja schon mal ;-)
Leslie House - 3. Jul, 09:03
Gestern Abend kamen wir irgendwie auf "Kinder".
Ich hab den MamS gefragt, was er - rein theoretisch - sagen/tun/denken würde, WENN ich - rein theoretsich - schwanger wäre/würde.
Er sagte nur, dass wir uns mit dem Zusammenziehen dann eben etwas beeilen sollten und unseren "Elternkleiderschrank" eben nicht wie geplant im Gästezimmer (Kinderzimmer), sondern im Schlafzimmer aufbauen müssten.......
Gute Reaktion. Gab ein gutes/sicheres Gefühl.
:-))
Jap, das stimmt. Wir haben das Gespräch auch irgendwann mal geführt...*lach Macht scheinbar jeder. Allerdings konnt ich mir auch fast sicher sein, dass das kein Problem wäre, er hatte zwei Freundinnen mit Kind, was zwar nicht sein eigenes war, er es aber so behandelt hat.
Auf meinen Monolog, dass ich nicht weiß, ob ich darauf verzichten kann und ob ich nicht weiß, ob ich T teilen möchte, sagte sie mir "Süße, darüber denkt man als Eltern gar nicht nach". Ja, das mag sein. Aber im Vorfeld.
Mich beschäftigt das Thema im Moment sehr, wenn ich ehrlich bin. Heut war es super, dass wir so ungebunden sind. Nach einem Termin heut früh um 9h hat T beschlossen, ebenfalls frei zu machen und wir waren noch am Baggersee. Da waren viele kleine Kinder, aber auch Mütter mit sehr jungen Kleinkindern (3 oder 4 Monate alt) und genau letzteres fand ich irgendwie nicht prickelnd. Für die Kleinen.
Ich glaube, mir würde irgendwann was fehlen, wenn ich mich gänzlich dagegen entscheiden würde. Und ich glaube, man wächst in sowas rein. Und irgendwann wird man ja auch wieder spontaner. So wie meine Eltern. Die machen jetzt soo viele Sachen, die sie früher nicht gemacht haben. Und wenn man nicht ganz so spät Kinder bekommt, ist man ja dann auch nicht zu alt für so Sachen.
Ich hatte nie dieses "Babys sind ja so süß" und "Darf ich mal halten"-Syndrom. Ich bin heut noch nicht jemand, der auf jedes Kleinkind aktiv zugeht. Aber ich merke auch, dass mein "Nein, ich will keine Kinder" nicht mehr existiert.
Vor einigen Jahren hätte ich auch noch gesagt: nein, nie.
Das sage ich schon länger nicht mehr. Aber eben nicht jetzt.
Es sind bei mir noch nicht mal die Lebensumstände, die ich nicht aufgeben möchte. Ich denke, das nimmt man/frau dann einfach in Kauf, wenn ein Kinderwunsch besteht.
Sondern mein Bauch sagt einfach nicht "ja". Ich hab einfach überhaupt kein Bedürfnis nach Kindern. Deswegen sag ich ja, es ist eine Bauchentscheidung, nix rationales (das wäre dann höchstens eine bewußte Entscheidung gegen das Bauchgefühl).
Ich hab den MamS gefragt, was er - rein theoretisch - sagen/tun/denken würde, WENN ich - rein theoretsich - schwanger wäre/würde.
Er sagte nur, dass wir uns mit dem Zusammenziehen dann eben etwas beeilen sollten und unseren "Elternkleiderschrank" eben nicht wie geplant im Gästezimmer (Kinderzimmer), sondern im Schlafzimmer aufbauen müssten.......
Gute Reaktion. Gab ein gutes/sicheres Gefühl.
:-))