Kaiser-Sülze
Nachdem ich gestern länger im Büro hängen geblieben bin (ja, ich habe wirklich gearbeitet), war ich einfach nur noch froh, endlich hier raus zu kommen.
Das Wetter war bäh, ich irgendwie jümmelig und liebebedürftig….und die Tatsache, dass der MamS nicht zu haus sein würde, hat meine Stimmung auch nicht gerade angehoben. Böse böse Welt und ich kleines armes Kind mittendrin......(*schnief*)
Und Hunger hatte ich!
Was macht man an so einem regnerischen Feierabend, der sehr stark an Herbst erinnert und an dem man am liebsten den ganzen restlichen Abend auf dem Arm herumgetragen werden möchte?!
Man kocht sich was schönes, als Ersatzbefriedigung.
Nach einem kleinen Brainstorming auf der Heimfahrt entschloss ich mich für einen deftigen Schnippelbohneneintopf mit Kartoffeln und Mettendchen (Mettwürstchen), passend zum Wetter und meiner Stimmung.
Ja, das wäre genau das richtige!
Und je mehr ich drüber nachdachte, desto mehr Hunger bekam ich.
Also kurz am kleinen Supermarkt halten, der auf dem Heimweg liegt.
Zielstrebig 3 große Gläser Schnippelbohnen, 3 Möhren und nen Beutel Kartoffeln greifen und zur Fleischtheke eilen. Hunger Hunger Hunger!
In Gedanken rechnete ich schon:
Kartoffeln und Möhren schälen, würfeln = 10 Minuten.
Mit Bohnen und Mettendchen aufsetzen und warten, bis das Wasser kocht = 15 Minuten.
Garkochen lassen = 30 Minuten.
Mettendchen zerschnipseln, Eintopf würzen = nochmal 10 Minuten.
Also kann ich – ab dem Zeitpunkt des Wohnungstür-Aufschließens –nach 1 Stunde und 5 Minuten endlich essen!
Mein Magen meldet sich auch lautstark nach dieser gedanklichen Rechenleistung.
O.k., dann halt nicht trödeln sondern zusehen, dass ich ganz schnell aus dem Laden raus bin.
An der Fleischtheke angekommen steht da eine Frau, die mich sehr stark an diese Lehrerin aus der Versicherungswerbung (…eine starke Gemeinschaft) erinnerte….diesen Spot mit der Lehrerin und der Schulklasse im Museum, wo der kleine nette Junge den Tyrannosaurus Rex umschmeißt….
Nur, dass diese Frau blond war.
Klamottentechnisch gesehen ein Alptraum.
Mischung zwischen Laura Ashley, 80er Jahre-Schick und Altkleider-Sammlung.
Das krasseste war allerdings der Lippenstift. So ein rot habe ich noch nie vorher im Leben gesehen.
Ob das wohl im Dunkeln leuchtet?
Aber warum sollte es das tun?
Damit man ihre Lippen auch im Dunkeln findet?
Aber wer WILL diese Lippen überhaupt finden? (*schauder*)
Ich habe einen knallroten Karnevals-Lippenstift, der aber ansatzweise nicht an diesen herankommen würde und über diese Leuchtkraft vor Neid erblassen würde.
Vielleicht hätte ich sie mal fragen sollen, woher sie den hat……so für Karneval…..
Als ich sie genauer betrachtete, hatte ich schon so ein Gefühl, dass das hier nicht ohne Komplikationen ablaufen – und ich gleich innerlich sehr sehr „unausgeglichen“ sein - würde.
Und nach Murphys Gesetz war ja klar, dass nur eine Dame an der Fleischtheke bediente…
„Bitteschön!“
„Haben Sie Roastbeef?“
„Nein, tut mir leid, das bekommen wir erst morgen wieder.“
„Hmmmm.“
„Hmmmm.“
„Hmmmmm, was nehm ich denn jetzt?!“
„Hmmmm…“ (Pause)
„Ach, dann lassen wir das mit dem Fleisch…“ (Pause)
„Was haben Sie denn an Sülze da?“
„Schauen Sie mal: hier ist eine vegetarische Sülze, hier eine mit Putenbrust, das ist eine Bauernsülze mit fetterem Schweinefleisch….und dann diese Kaiser-Sülze mit magerem Rindfleisch und Spargelstücken!“
„Hmmmmmm….“ (Pause)
„Und…wo ist da der Unterschied bei diesen Sülzen?“
(Verständnisloser Gesichtsausdruck der Verkäuferin)
„Nun, diese ist vegetarisch, hier ist Putenbrust drin, in dieser fetteres Schweinefleisch und hier mageres Rindfleisch und Spargel…“
„Hmmmmm“…. (Pause)
(……und ich wechsel von einem Bein auf das andere. Das kann ja heiter werden….)
„Dann geben Sie mir doch bitte was von der Kaiser-Sülze!“
„Gerne. Wieviel darfs denn sein? Dieses Stück hier vielleicht?“
„Nee, das nicht! Das ist ja abgepackt!“
„Das habe ich aber gerade erst abgeschnitten und in Zellophan gepackt“
„Das will ich aber nicht!“
(Verkäuferin nimmt artig ein neues großes Stück..)
„Wieviel darf ich Ihnen denn abschneiden? So (*zeigt in etwa 5 cm*) ungefähr?“
„Ja, das ist gut!“
(Die Kaiser-Sülze wird beschnitten)
„Neee, nicht einpacken! Ich hätte das gerne in Scheiben geschnitten, so als Aufschnitt!“
„Das geht aber nicht. Dieses kleine Stück, was ich gerade für Sie abgeschnitten habe, kann ich nicht mehr in der Maschine schneiden. Zusätzlich lässt sich diese Sülze nur sehr schwer schneiden und zerfällt dabei meist!“
„Dann schneiden Sie doch einfach von dem großen Stück ein paar Scheiben ab!“
(Verkäuferin packt das Stück, was sie eigentlich für die Kundin abgeschnitten hat, in Zellophan ein und legt es zu dem anderen ungeliebten Stück, was die Kundin auch nicht wollte, in die Theke)
„So, schaun sie mal, ich habe gerade eine Scheibe abgeschnitten.
Leider wie vermutet etwas zerfallen….soll ich trotzdem schneiden?
„Ja ja, machen Sie!“
„Ist die dicke der Scheiben so recht? Dünner geht es nicht.“
„Ich hätte es aber gerne dünner.“
„Das geht aber nicht!“
„O.k., dann lassen sie das so.“
(Och menno! Ich will doch nur 6 Mettenchen und dann heim, mich selbst bedauern und was kochen...ist
euch allen egal, dass ich richtig doll Hunger habe?!?)
„Wieviele Scheiben darf ich Ihnen denn abschneiden?“
„Machen sie mal 6 davon“
„Hier bitteschön, 6 Scheiben. Sonst noch einen Wunsch?
(Nein! Bitte nicht! Nichts mehr wünschen!)
„Wieviel haben die Scheiben denn?“
"Also, das sind jetzt 6 Scheiben..."
"Nein, wieviel Gramm?"
(also ehrlich, das kann Dir doch wohl herzlich egal sein...*grummel*)
„So, das wären 139 Gramm“
„Ja, das ist gut“
(Und wenns 157 Gramm gewesen wäre? Hätte die Verkäuferin dann eine Scheibe wieder weglegen müssen?)
„Sonst noch einen Wunsch?“
(Pause)
„Hmmmm“
(Pause)
(Langsam reicht es mir…..ich hau der ihre Kaiser-Sülze gleich um die Ohren!)
„Hmmmmm“
„Ich glaub, ich nehme noch etwas Schinken…“
„Was für Schinken haben Sie denn?“
(Hallo? Bist Du blind? Die Theke hat ne Glasfront, da kann man reinschauen und den Schinken live bewundern….mit Schildchen dran…)
„Das hier ist italienischer Seranoschinken, das hier Lachsschinken, dies ist ein leckerer Schwarzwälder….(etc. waren bestimmt 10 Sorten)“
„Hmmmm“
(Pause)
„Und wo ist da der Unterschied zwischen den Schinkensorten?“
(Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh)
(Und die Verkäuferin fängt an zu erzählen….und erklärt, und erzählt…)
(Ist hier irgendwo versteckte Kamera? Ist es schon mal vorgekommen, dass jemand im Supermarkt verhungert ist?)
„Nee, ich nehme doch keinen Schinken!“
„Darf es sonst noch was sein?“
(Sag nein, sag nein, sag nein….bitte sag nein! Wehe!!)
„Hmmmm…“
(Pause)
„Nein, das wär alles…“
(Halleluja! Preiset den Herrn!)
„Oder doch…warten sie mal….“
„Ja, was darf ich Ihnen sonst noch geben?“
Und ICH sage: „Nichts weiter, danke, das wäre alles!“
(Hab ich das gerade GESAGT? Scheiße! Hab ich das echt gesagt? Ich wollte das doch nur DENKEN…..)
(Verkäuferin und Kundin schauen mich beide an….ich schaue mich um, drehe mich zur der Pizzatruhe um und tue so, als ob ich angestrengt nach etwas suche … und überhaupt nichts gesagt habe…)
„Ach, geben Sie mir doch bitte noch 2 Scheiben von der Kaiser-Sülze!“
(Ich brech zusammen…..ich wollte doch nur 6 harmlose Mettendchen haben….warum seid ihr so gemein zu mir?....eh, ich heul gleich)
Nach weiteren langen Minuten – die Kaiser-Sülze wollte ja erst mal wieder ausgepackt werden, in die Maschine gespannt werden…. – bin ich dann endlich dran!
Ich wimmere, dass ich gerne 6 Mettendchen hätte.
17,5 Sekunden später stehe ich an der Kasse und sehe das Grauen……vor mir „Miss Kaiser-Sülze“.
Ich hab die Kasse gewechselt!
Abendessen gabs um 21:30 Uhr.
Und nie im Leben werde ich wieder Sülze essen, noch was damit zu tun haben wollen!
Das Wetter war bäh, ich irgendwie jümmelig und liebebedürftig….und die Tatsache, dass der MamS nicht zu haus sein würde, hat meine Stimmung auch nicht gerade angehoben. Böse böse Welt und ich kleines armes Kind mittendrin......(*schnief*)
Und Hunger hatte ich!
Was macht man an so einem regnerischen Feierabend, der sehr stark an Herbst erinnert und an dem man am liebsten den ganzen restlichen Abend auf dem Arm herumgetragen werden möchte?!
Man kocht sich was schönes, als Ersatzbefriedigung.
Nach einem kleinen Brainstorming auf der Heimfahrt entschloss ich mich für einen deftigen Schnippelbohneneintopf mit Kartoffeln und Mettendchen (Mettwürstchen), passend zum Wetter und meiner Stimmung.
Ja, das wäre genau das richtige!
Und je mehr ich drüber nachdachte, desto mehr Hunger bekam ich.
Also kurz am kleinen Supermarkt halten, der auf dem Heimweg liegt.
Zielstrebig 3 große Gläser Schnippelbohnen, 3 Möhren und nen Beutel Kartoffeln greifen und zur Fleischtheke eilen. Hunger Hunger Hunger!
In Gedanken rechnete ich schon:
Kartoffeln und Möhren schälen, würfeln = 10 Minuten.
Mit Bohnen und Mettendchen aufsetzen und warten, bis das Wasser kocht = 15 Minuten.
Garkochen lassen = 30 Minuten.
Mettendchen zerschnipseln, Eintopf würzen = nochmal 10 Minuten.
Also kann ich – ab dem Zeitpunkt des Wohnungstür-Aufschließens –nach 1 Stunde und 5 Minuten endlich essen!
Mein Magen meldet sich auch lautstark nach dieser gedanklichen Rechenleistung.
O.k., dann halt nicht trödeln sondern zusehen, dass ich ganz schnell aus dem Laden raus bin.
An der Fleischtheke angekommen steht da eine Frau, die mich sehr stark an diese Lehrerin aus der Versicherungswerbung (…eine starke Gemeinschaft) erinnerte….diesen Spot mit der Lehrerin und der Schulklasse im Museum, wo der kleine nette Junge den Tyrannosaurus Rex umschmeißt….
Nur, dass diese Frau blond war.
Klamottentechnisch gesehen ein Alptraum.
Mischung zwischen Laura Ashley, 80er Jahre-Schick und Altkleider-Sammlung.
Das krasseste war allerdings der Lippenstift. So ein rot habe ich noch nie vorher im Leben gesehen.
Ob das wohl im Dunkeln leuchtet?
Aber warum sollte es das tun?
Damit man ihre Lippen auch im Dunkeln findet?
Aber wer WILL diese Lippen überhaupt finden? (*schauder*)
Ich habe einen knallroten Karnevals-Lippenstift, der aber ansatzweise nicht an diesen herankommen würde und über diese Leuchtkraft vor Neid erblassen würde.
Vielleicht hätte ich sie mal fragen sollen, woher sie den hat……so für Karneval…..
Als ich sie genauer betrachtete, hatte ich schon so ein Gefühl, dass das hier nicht ohne Komplikationen ablaufen – und ich gleich innerlich sehr sehr „unausgeglichen“ sein - würde.
Und nach Murphys Gesetz war ja klar, dass nur eine Dame an der Fleischtheke bediente…
„Bitteschön!“
„Haben Sie Roastbeef?“
„Nein, tut mir leid, das bekommen wir erst morgen wieder.“
„Hmmmm.“
„Hmmmm.“
„Hmmmmm, was nehm ich denn jetzt?!“
„Hmmmm…“ (Pause)
„Ach, dann lassen wir das mit dem Fleisch…“ (Pause)
„Was haben Sie denn an Sülze da?“
„Schauen Sie mal: hier ist eine vegetarische Sülze, hier eine mit Putenbrust, das ist eine Bauernsülze mit fetterem Schweinefleisch….und dann diese Kaiser-Sülze mit magerem Rindfleisch und Spargelstücken!“
„Hmmmmmm….“ (Pause)
„Und…wo ist da der Unterschied bei diesen Sülzen?“
(Verständnisloser Gesichtsausdruck der Verkäuferin)
„Nun, diese ist vegetarisch, hier ist Putenbrust drin, in dieser fetteres Schweinefleisch und hier mageres Rindfleisch und Spargel…“
„Hmmmmm“…. (Pause)
(……und ich wechsel von einem Bein auf das andere. Das kann ja heiter werden….)
„Dann geben Sie mir doch bitte was von der Kaiser-Sülze!“
„Gerne. Wieviel darfs denn sein? Dieses Stück hier vielleicht?“
„Nee, das nicht! Das ist ja abgepackt!“
„Das habe ich aber gerade erst abgeschnitten und in Zellophan gepackt“
„Das will ich aber nicht!“
(Verkäuferin nimmt artig ein neues großes Stück..)
„Wieviel darf ich Ihnen denn abschneiden? So (*zeigt in etwa 5 cm*) ungefähr?“
„Ja, das ist gut!“
(Die Kaiser-Sülze wird beschnitten)
„Neee, nicht einpacken! Ich hätte das gerne in Scheiben geschnitten, so als Aufschnitt!“
„Das geht aber nicht. Dieses kleine Stück, was ich gerade für Sie abgeschnitten habe, kann ich nicht mehr in der Maschine schneiden. Zusätzlich lässt sich diese Sülze nur sehr schwer schneiden und zerfällt dabei meist!“
„Dann schneiden Sie doch einfach von dem großen Stück ein paar Scheiben ab!“
(Verkäuferin packt das Stück, was sie eigentlich für die Kundin abgeschnitten hat, in Zellophan ein und legt es zu dem anderen ungeliebten Stück, was die Kundin auch nicht wollte, in die Theke)
„So, schaun sie mal, ich habe gerade eine Scheibe abgeschnitten.
Leider wie vermutet etwas zerfallen….soll ich trotzdem schneiden?
„Ja ja, machen Sie!“
„Ist die dicke der Scheiben so recht? Dünner geht es nicht.“
„Ich hätte es aber gerne dünner.“
„Das geht aber nicht!“
„O.k., dann lassen sie das so.“
(Och menno! Ich will doch nur 6 Mettenchen und dann heim, mich selbst bedauern und was kochen...ist
euch allen egal, dass ich richtig doll Hunger habe?!?)
„Wieviele Scheiben darf ich Ihnen denn abschneiden?“
„Machen sie mal 6 davon“
„Hier bitteschön, 6 Scheiben. Sonst noch einen Wunsch?
(Nein! Bitte nicht! Nichts mehr wünschen!)
„Wieviel haben die Scheiben denn?“
"Also, das sind jetzt 6 Scheiben..."
"Nein, wieviel Gramm?"
(also ehrlich, das kann Dir doch wohl herzlich egal sein...*grummel*)
„So, das wären 139 Gramm“
„Ja, das ist gut“
(Und wenns 157 Gramm gewesen wäre? Hätte die Verkäuferin dann eine Scheibe wieder weglegen müssen?)
„Sonst noch einen Wunsch?“
(Pause)
„Hmmmm“
(Pause)
(Langsam reicht es mir…..ich hau der ihre Kaiser-Sülze gleich um die Ohren!)
„Hmmmmm“
„Ich glaub, ich nehme noch etwas Schinken…“
„Was für Schinken haben Sie denn?“
(Hallo? Bist Du blind? Die Theke hat ne Glasfront, da kann man reinschauen und den Schinken live bewundern….mit Schildchen dran…)
„Das hier ist italienischer Seranoschinken, das hier Lachsschinken, dies ist ein leckerer Schwarzwälder….(etc. waren bestimmt 10 Sorten)“
„Hmmmm“
(Pause)
„Und wo ist da der Unterschied zwischen den Schinkensorten?“
(Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh)
(Und die Verkäuferin fängt an zu erzählen….und erklärt, und erzählt…)
(Ist hier irgendwo versteckte Kamera? Ist es schon mal vorgekommen, dass jemand im Supermarkt verhungert ist?)
„Nee, ich nehme doch keinen Schinken!“
„Darf es sonst noch was sein?“
(Sag nein, sag nein, sag nein….bitte sag nein! Wehe!!)
„Hmmmm…“
(Pause)
„Nein, das wär alles…“
(Halleluja! Preiset den Herrn!)
„Oder doch…warten sie mal….“
„Ja, was darf ich Ihnen sonst noch geben?“
Und ICH sage: „Nichts weiter, danke, das wäre alles!“
(Hab ich das gerade GESAGT? Scheiße! Hab ich das echt gesagt? Ich wollte das doch nur DENKEN…..)
(Verkäuferin und Kundin schauen mich beide an….ich schaue mich um, drehe mich zur der Pizzatruhe um und tue so, als ob ich angestrengt nach etwas suche … und überhaupt nichts gesagt habe…)
„Ach, geben Sie mir doch bitte noch 2 Scheiben von der Kaiser-Sülze!“
(Ich brech zusammen…..ich wollte doch nur 6 harmlose Mettendchen haben….warum seid ihr so gemein zu mir?....eh, ich heul gleich)
Nach weiteren langen Minuten – die Kaiser-Sülze wollte ja erst mal wieder ausgepackt werden, in die Maschine gespannt werden…. – bin ich dann endlich dran!
Ich wimmere, dass ich gerne 6 Mettendchen hätte.
17,5 Sekunden später stehe ich an der Kasse und sehe das Grauen……vor mir „Miss Kaiser-Sülze“.
Ich hab die Kasse gewechselt!
Abendessen gabs um 21:30 Uhr.
Und nie im Leben werde ich wieder Sülze essen, noch was damit zu tun haben wollen!
Leslie House - 2. Sep, 14:08
Herr B. - 2. Sep, 14:32
Ooooh ja - wunderbar (zum Lesen). Solche leidvollen Erfahrungen haben sicher schon viele gesammelt. Zum Glück esse ich fast kein Fleisch, und meine Märkte haben auch keine Theke, sondern alles abgepackt im Regal. Aber aus der Vergangenheit weiß ich solche Erlebnisse auch zu berichten. Ich stehe da, will nur 100 Gramm Leberwurst, und eine alte Dame vor mir lässt sich den Lebenslauf eines Schweins erzählen, bevor sie sich entschließt, was sie kaufen soll. Und ist es dann eingepackt, der Bon gedruckt, fällt ihr garantiert noch ein, was sie vergessen hat. Da kann man zum Mörder werden.
antworten
Feuerwerker - 2. Sep, 16:07
Ich sag es ja schon immer.. Geduld ist nicht deine Stärke... :-) :-) ;-)
PS: Das Schloss ist aber was klein, oder??!!! :-) Nun ja. Warte mal ab bis die Stadt darauf kommt das zu verbieten weil die Tragkraft der Brücke eingeschränkt wird.. :-)
PS: Das Schloss ist aber was klein, oder??!!! :-) Nun ja. Warte mal ab bis die Stadt darauf kommt das zu verbieten weil die Tragkraft der Brücke eingeschränkt wird.. :-)
Leslie House - 2. Sep, 16:47
Nee, das Schloss ist nicht klein!
Der MamS hat nur so große Hände....
;-)
O.k., es gibt größere......aber wir haben es wunderschön gravieren lassen.
Und sagt man nicht immer: Nicht die Größe zählt, sondern...
;-)
Mal den Teufel nicht an die Wand!
Von wegen Schlösser entfernen, weil zu schwer.
Aber da fahren Züge über die Brücke......also müsste die Brücke auch für die ganzen Schlösser stabil genug sein......
Hoff ich.
Wehe, die nehmen die Schlösser ab!!!
Der MamS hat nur so große Hände....
;-)
O.k., es gibt größere......aber wir haben es wunderschön gravieren lassen.
Und sagt man nicht immer: Nicht die Größe zählt, sondern...
;-)
Mal den Teufel nicht an die Wand!
Von wegen Schlösser entfernen, weil zu schwer.
Aber da fahren Züge über die Brücke......also müsste die Brücke auch für die ganzen Schlösser stabil genug sein......
Hoff ich.
Wehe, die nehmen die Schlösser ab!!!
FrauSISa - 2. Sep, 18:22
Das wärs ja....
Aber ich hatte gestern noch mal nach dieser Brücke gegoogelt. Es scheint ja schon mal die Rede davon gewesen zu sein, dass die Schlösser weg sollen...
Meine kleine Schwester wohnt scheinbar in deiner Nähe. Sie und ihr freund haben ihren 4 Jahrestag zur Weihnachtszeit. Mein erster Gedanke nachdem ich gestern deinen süßen Beitrag gelesen hatte war, den beiden zu Weihnachten ein graviertes Schloss zu schenken...
Aber ich hatte gestern noch mal nach dieser Brücke gegoogelt. Es scheint ja schon mal die Rede davon gewesen zu sein, dass die Schlösser weg sollen...
Meine kleine Schwester wohnt scheinbar in deiner Nähe. Sie und ihr freund haben ihren 4 Jahrestag zur Weihnachtszeit. Mein erster Gedanke nachdem ich gestern deinen süßen Beitrag gelesen hatte war, den beiden zu Weihnachten ein graviertes Schloss zu schenken...