Ich hab schon eeeewig nicht mehr lernen müssen. Das letzte mal glaube ich zur Abschlussprüfung nach meiner Ausbildung. Und das ist 17 Jahre her.
Ich mag lernen auch eigentlich nicht besonders.
Und es ist komisch, sich da jetzt wieder reinzufinden.

Aber jetzt lerne ich!
Waff.entechn. Zuordnungen, Kurzwa.ffe/Langwa.ffe, techn. Aufbau, Schus.swaff.enarten, Ka.liber.....
Doch, es macht echt Spaß.

Die verschiedenen Ka.liber bekomm ich am leichtesten in den Kopf, obwohl das teilweise recht verwirrend ist mit den Zoll-Angaben bzw. europäisches System in mm (bzw. den früher und heute noch gängigen Ka.liberangabe in Gewichtseinheiten bei Flinten).
Eine .44 Mag.num Patro.ne hat kein Kali.ber 44 (wie vielleicht viele denken), sondern 44 gibt das nominelle Kalib.er der Patro.ne an (0,44 Zoll), was 11,176 mm (Durchmesser des Proje.ktils) beträgt.
Also ist es eigentlich ein Kalib.er 11 bzw. 11 x 33 R die genaue Angabe, weil 33er Hülsen.länge und Zusatz R für die Randausf.ührung. Sprich, das Projek.til passt nur in Schussw.affen, deren Hülsen nicht automatisch ausgestoßen werden (z.B. Revo.lver)
Mit einem Rev.olver mit dem Kalib.er .357 (9 x 33R) kann man leistungsschwache .38 Special Patr.onen verschießen....aber niemals darf eine .357 Ma.gnum-Patr.one in einen .38-Revolver, weil schon beim ersten Schuss die Gefahr der Waf.fensprengung besteht, da die Waf.fenbauteile der 38er nicht für den Gasdruck der .357 ausgelegt sind.

Ja, sowas lerne ich.
:-)

Freu mich schon auf nächsten Montag, auf das "Training".
:-)